Arbeit an der Hand & an der Longe

 

Arbeit an der Hand und an der Longe nach alter Wiener Schule und nach iberischem Vorbild: Die Möglichkeiten sind nahezu grenzenlos. Das junge Pferd kann optimal auf das Gerittenwerden vorbereitet werden, umgekehrt können sich Schwierigkeiten auflösen, die bei der gerittenen Arbeit auftauchen. Darüber hinaus macht die Arbeit an der Hand all das möglich, was geritten auch möglich ist.

Longieren bedeutet keineswegs dem Pferd auf einer Kreislinie ein wenig Bewegung zu verschaffen. Auch an der Longe ist es möglich, das Pferd durch den Zirkel wechseln und dabei einen Fliegenden Galoppwechsel springen zu lassen. 

Sinnvoll ist oft auch eine Kombination aus Hand- u. Longenarbeit, da sich beides wunderbar ergänzt und bereichert. Für diese Arbeit stehen auch zwei Lehrpferde zur Verfügung.

Hat Pferd reell und "frei" gelernt sich fallenzulassen und weiter sich zu tragen, kann der Moment gekommen sein es zu lehren den Spannungsbogen in einem gesetzten Rahmen zu halten. Dazu kann für kurze Reprisen ein einzelner Ausbinder (außen!) eingesetzt werden.

 

Meine Begeisterung für die Arbeit an der Hand und an der Longe gebe ich gerne weiter.